
"Wäre es dir etwar lieber gewesen, wenn deine Mutter hier auf dich wartet um mit dir zu reden?", leicht zog Nate bei diesen Worten seine Augenbrauen in die Höhe während er seinen Sohn dabei direkt ansah. Die Antwort auf die Frage kannte er, aber es war offensichtlich das Nate früher nach Hause gekommen war. Bei den Antworten von Kyle, seufzte er nur etwas und fuhr sich mit einer Hand durchs Haar. "Deine Mutter will dich ins Internat stecken, damit du dort deine Ausbildung zu Ende bringen kannst", er würde bei Kyle mit offenen Karten spielen, auch wenn er natürlich nicht sagte, das er da absolut gegen war und auch seine Ex Frau niemals gestatten würde seinen Sohn weg zu schicken. Einen Arm lehnte er lässig auf die Sofa lehne und betrachtete dabei die Reaktion von Kyle. "Sie sagt, du wärst vollkommen ausser Rand und Band...das sie dich nicht mehr unter Kontrolle hätte", es war keine Anschuldigung oder sonstiges, er wiederhohlte eher die Worte die seine werte Ex frau ihm am Telefon hysterisch und aufgebracht entgegen gebracht hatte. "Willst du mir sagen, wieso sie so etwas über dich sagt?", denn so wie seine Ex Kyle dar stellt, so kannte Nate seinen Sohn nicht im geringsten.




"Nein, nicht wirklich", gab Kyle zu und musste grinsen, das würde nämlich nur zu gut zu seiner Mutter passen. Wahrscheinlich war sie jetzt zuhause und ging fast in die Luft, weil sie nicht her kommen konnte. Doch was war auch besser so, denn wäre sie jetzt hier würden sie sich nur noch mehr anschreien, was ja auch nichts bringen würde. Deswegen sah Kyle wohl auch keinen Sinn darin weiter bei ihr zu wohnen. Hätte er das nötige Kleingeld wäre er schon längst ausgezogen, doch solange er keinen Job hatte wurde das schwierig und, da sein Vater ihn nicht bei sich wohnen lassen wollte, musste er wohl oder übel bei seiner Mutter bleiben.
"Als würde sie das wirklich durchziehen, damit droht sie mir doch schon seid Ewigkeiten, aber wahr gemacht hat sie es noch nie", deswegen nahm Kyle die Drohungen seiner Mutter schon lange nicht mehr ernst, denn ihm war klar, dass sie sie sowieso nie wahr machte und im Endeffekt immer nachgab. Außerdem wusste er auch, dass Nathaniel das bestimmt nicht zulassen würde, es war echt praktisch, dass wenigstens sein Vater in der Hinsicht auf seiner Seite stand. "Keine Ahnung wieso sie sowas sagt, sie übertreibt wahrscheinlich einfach mal wieder", versuchte Kyle das alles runter zu spielen. Gut, dass seine Mutter von so gut wie nichts, was er tat, eine Ahnung hatte, denn dann hätte sie ihn wohl schon längst weg geschickt. Doch gerade das verursachte wohl immer wieder die Streits zwischen den Beiden, denn sie hielt ihm immer wieder vor, dass er nicht mit ihr redete und sie keine Ahnung hatte, was er den ganzen Tag machte. War ja auch besser so, denn das ging sie alles nichts an. "Wieso kann ich nicht einfach zu dir ziehen? Ich bin doch ohnehin andauernd hier und dann würde ich mich wenigstens nicht andauernd mit ihr streiten", Kyle war sich zwar fast sicher, dass sein Vater nein sagen würde, doch einen Versuch war es wert.




"Weisst du eigentlich", entgegnete er seinem Sohn auf dessen Worte, "Das du nur noch nicht im Internat steckst, weil ich da auch ein Wörtchen mit zu reden habe?", denn nur deswegen konnte seine Ex Frau ihre Drohungen nicht wahr machen. Wenn Nate mit Ihr an einem Strang ziehen würde, wäre Kyle sicherlich schon seit Jahren im Internat oder schlimmeres. Allerdings sah er seinen Sohn auch mit vollkommen anderen Augen, immerhin hatte er ein ganz anderes Verhältnis zu ihm.
Seufzend schüttelte er etwas den Kopf. "Warum kannst du nicht einfach nett sein zu deiner Mam?", gab er von sich und sah Kyle dabei ziemlich eindringlich an, "Sie ist immerhin deine Mutter, sie hat dich 9 Monate mit sich herum getragen und dich Groß gezogen!"
Als er allerdings wieder einmal damit anfing, das er bei ihm wohnen wollen würde, seufzte Nate abermals.
"Kyle", sagte er etwas sanfter, "Darüber haben wir doch schon gesprochen", bei dem Gesicht seines Sohnes seufzte er allerdings wieder einmal, "Ich weiss das du Probleme mit deiner Mutter hast, aber sie liebt dich. Ich wollte in deinem Alter auch nicht auf das hören was meine Eltern gesagt haben. Aber sieh es mal aus ihrer Seite, sie will bloss das beste für dich", allerdings war Kyle sein Gesicht immer noch sehr eindeutig.
Leicht lehnte er sich noch etwas weiter auf dem Sofa zurück.
"Wie stellst du dir das bitte vor? Ava und ich haben seit Rachels Geburt keine Nacht mehr durchgeschlafen Kyle. Die Kleine will alle paar Stunden gefüttert werden....windeln wechseln und ne menge pi pa po. Und die schreit nicht grade leise Nachts", vielleicht würde das ja Kyle abschrecken.




"Das ist mir klar", dass sein Vater nicht so streng wie seine Mutter und vor allem nicht ihrer Meinung war, war großes Glück für Kyle, denn ihm war klar, dass er, würde sein Vater seiner Mutter recht geben, schon lange in einem Internat sitzen würde um seine Noten zu verbessern. Die waren in letzter Zeit nämlich wirklich nicht allzu gut, auch, wenn Kyle versuchte besser zu werden. Nur bekam er alles, was er sich vor nahm, nicht so hin wie er es wollte und besonders seine schulischen Leistungen litten darunter.
Kurz fuhr Kyle sich durch die Haare, den er merkte, dass selbst sein Vater sich darüber aufzuregen schien und versuchte mal den Erwachsenen raus hängen zu lassen, obwohl er das eigentlich sonst nie tat. "Ich versuchs ja. Ich hab schon immer meine Klappe gehalten und versucht mich nicht mit ihr zu streiten, aber, ich lasse mich nicht von ihr wie ein Kleinkind behandeln. Ihre Regeln sind bescheuert, wenn sie nicht so hirnrissig wäre würde ich ja darauf hören", versuchte Kyle seinem Vater zu erklären. Deswegen wollte er auch zu ihm ziehen, denn Nathaniel behandelte ihn wenigstens wie einen Erwachsenen und nicht wie ein Kind, er war einfach sehr viel entspannter als seine Mutter. Außerdem konnte es so nicht mehr lange weiter gehen. "Ja klar, trotzdem tut es doch keinem gut, wenn wir uns nur streiten, oder? Das bringt doch nichts und vielleicht wäre ein bisschen Abstand nicht schlecht", Kyle lehnte sich nach vorne und stütze seine Ellenbogen auf seinen Knien ab. "Ich will ja nicht ewig hier bleiben, nur bis ich einen Job hab und mir eine eigene Wohnung leisten kann, oder bis ich aufs College gehe. Das wäre ja nicht lange und vielleicht kann ich euch ja mit der Kleinen helfen?", scharf darauf auf seine kleine Schwester aufzupassen war er zwar nicht gerade, doch vielleicht konnte er Nate so ja überzeugen.




Mit einer Hand rubbelte er sich etwas über den Kopf und seufzte abermals nur etwas.
"Ich kann das nicht einfach so entscheiden Kyle.", schliesslich lebte er ja nicht alleine im Penthouse und es war schliesslich auch eine Entscheidung, die Ava mit betraf. Auch wenn es ihm natürlich gar nicht passte, das Kyle wohl schon pläne schmiedete in eine eigene Bude zu ziehen - denn wie wollte er das bitte bezahlen? Er hatte keinen College Abschluss und ohne den...da gabs doch nur Hungerlöhne. Leicht presste er etwas die Lippen auf einer und fuhr sich einmal mit der Hand übers Gesicht.
"Es ist erst mal nur auf Probe - kapiert?", was wohl eigentlich schon ein ja war bei Nate, irgendwie konnte er nie lange hart bleiben wenn es um Kyle ging - würde wohl später bei Rachel das selbe sein.
"Allerdings hängt es mit einigen Verpflichtungen zusammen wenn du hier wohnen willst", er war zwar nicht wie Kyles Mutter was die Regeln anging, aber auch Nate legte wert auf ein paar Dinge. "Ich will einen 1er Durchschnitt in der Schule sehen, ansonsten werd ich deiner Mutter bei geben das du ins Internat gehst und dort erst nach dem College raus kommst. Ausserdem will ich das du dich benimmst, immerhin lebt hier ein Baby mit im Haushalt."




Dass er sowas nicht einfach so entscheiden konnte war Kyle klar, immerhin lebte Nate ja nicht alleine sondern zusammen mit seiner neuen Frau Ava. Doch mit der verstand Kyle sich eigentlich ganz gut, manchmal sogar besser als mit seiner eigenen Mutter, was wohl daran lag, dass sie auf keinem Fall dem Klischee einer Stiefmutter entsprach sondern eher wie sein Vater ganz entspannt war. Auch, wenn sie ein bisschen strenger war als er, doch wenigstens nicht so verklemmt wie seine Mutter. "Ja, klar", dass Nate es nicht toll fand, dass Kyle in eine eigene Wohnung ziehen wollte, war Kyle klar und im Moment würde er das wohl auch nicht hin bekommen. Zwar verdiente er ganz gut damit, dass er welche von den Pillen verkaufte, doch als wirkliches Einkommen konnte man das nicht bezeichnen. Außerdem wusste Kyle nie wie viel er damit verdiente, weswegen es sich dann nie sicher sein würde ob er die Miete zahlen konnte oder nicht. Einen richtigen Job ohne wirklichen Abschluss zu finden, für den er neben der Schule Zeit hatte und mit dem er genug für die Miete verdiente dürfte aber auch nicht allzu einfach sein, weswegen Kyle nicht einfach so würde ausziehen können.
"Klar", antwortete Kyle und versuchte nicht zu grinsen, denn ihm war klar, dass das eigentlich bei seiner Vater schon ja hieß. Lange konnte der nämlich eigentlich nie hart bleiben. "Das bekomme ich schon hin", meinte Kyle. Irgendwie würde er das schon schaffen, denn seinen Vater enttäuschen wollte er auf keinen Fall.




Mit Rachel auf dem Arm, kam sie die Treppe runter und hörte aus dem Wohnzimmer bekannte Stimmen. Ihr Blick fiel dann nochmal auf ihre Tochter. Komisch wie schnell das Baby einschlief wenn man mit der Kleinen durch die Gegend Lief. Sie musste nur ihre Äuglein auf verschiedene Dinge richten die während des Laufens da waren und schon wurde sie müde. Dies klappte leider nur Tagsüber. In der Nacht war es dagegen komplett anders. Aber so waren Babys nun mal. Nachdem Ava ihre Tochter nun in ihr Bett gelegt hatte und zudeckte, kam sie ins Wohnzimmer und lehnte sich kurz an den Türrahmen. Ein Lächeln schenkte sie Kyle. Mit ihrem Stiefsohn verstand sie sich eigentlich immer gut. Anders als man es in anderen Familien kannte, hatte Kyle kein Problem mit Ava und umgekehrt genauso. Auch war es nie ein Problem, dass Nate einen Sohn hatte. Wenn man es genau nahm, hatte sie ja auch eine Tochter die jetzt 18 sein müsste. Und auch wenn sie keinen Kontakt zu ihr hegt und eigentlich gar nicht weiß wo sie lebt, wie sie lebt und was aus ihr geworden war, so dachte Ava doch öfter mal an ihre Tochter, welche sie damals zur Adoption freigab. Wie hätte sie mit 16 auch ein Kind erziehen sollen?! Ava hatte dies aber nur einmal mit Nate ins Gespräch gebracht. Er sollte es wissen. Aber dennoch war ihre Tochter nie größeres Thema gewesen. Nun aber drückte sich Ava vom Türrahmen weg und lief zu ihrem Ehemann welchem sie einen Kuss aufhauchte. Den Rest des Gesprächs konnte sie noch verstehen aber das war auch alles.
''Was bekommst du schon hin, Kyle? Stör ich euch zwei?''

"Ich mein es ernst Kyle, stimmen die Schulnoten nicht, gehst du nach Nebraska ins Internat!"
Bevor Nate allerdings noch etwas dazu sagen konnte, kam bereits seine Frau ins Wohnzimmer und ihren Kuss erwiederte er. Scheinbar hatte sie noch etwas vom Gespräch mitgehört was ihn abermals seufzen ließ, irgendwie sollte er ja Ava einweihen xD.
"Mal wieder die alte Diskusion", meinte er daher nur und zuckte etwas die Schultern, "Meine Ex treibt es ziemlich bunt mit Kyle und ich hab ihm erlaubt, das er vorerst in sein Zimmer hier einziehen kann. Natürlich verbunden mit ein paar Abmachungen. Ich will einen verdammt guten Schulabschluss von ihm sehen und er passt einmal in der Woche auf Rachel auf damit wir etwas Zeit für uns haben", kurz warf er Kyle einen grinsenden Blick zu - er hatte doch selbst erwähnt das er auf seine Schwester aufpassen würde, jetz hatte er den Salat.
Leicht legte er Ava einen Arm um die Hüfte und zog sie zu sich aufs Sofa, "Schläft sie endlich?", in der letzten Nacht hatte der jüngste Familienzuwachs seine Eltern ziemlich auf trab gehalten.
Kurz wandte er den Blick aber doch wieder zu Kyle. "Ausserdem, es wird keine Sex Partys in der Woche geben verstanden?" xD ... Ihm war schliesslich klar das ein Junge in Kyles Alter kein unbeschriebenes Blatt war, aber Nate hatte nicht wirklich Lust drauf, jeden Morgen andere weibliche Gesichter am Frühstückstisch sitzen zu haben xD




"Keine Sorge, ich bekomme das mit der Schule schon auf die Reihe", eigentlich war Kyle ja in der Lage dazu bessere Noten zu haben, denn dumm war er keinesfalls, doch hatte er sich in letzter Zeit kaum darauf konzentriert, weswegen seine Noten mehr als zu wünschen übrig ließen. Doch das würde er schon wieder auf die Reihe bekommen, denn, wenn Kyle etwas schaffen wollte bekam er es auch hin.
Als Ava ins Wohnzimmer kam lächelte Kyle sie kurz an, anscheinend hatte sie es geschafft die Kleine zum schlafen zu bringen, was gar nicht so einfach war, denn meistens wachte sie immer dann wieder auf, wenn sie gerade eingeschlafen war. Da war Kyle froh, dass er selbst noch keine Kinder hatte um die er sich kümmern musste, denn, dass er angeboten hatte sich auch mal um seine kleine Schwester zu kümmern reichte schon vollkommen aus. Dass sein Vater ihm das aufdrücken würde hatte er sich schon fast gedacht, doch zumindest war sie Kleine süß und ein mal die Woche auf sie aufzupassen würde Kyle schon auf die Reihe bekommen. Solange er dafür hier wohnen bleiben konnte, war das schon nicht so schlimm.
Kyle musste grinsen, denn eigentlich hatte er auch nicht vor gehabt hier andauernd irgendwelche Mädels anzuschleppen. Wenn, dann würde er die nämlich bestimmt nicht zu sich nach Hause bringen. "Na gut", sagte er deswegen gespielt enttäuscht und grinste seinen Vater an.




Als Ava die Worte von ihrem Mann hörte, musste sie schmunzeln. Die alte Diskussion, es hätte sie wohl mehr wundern sollen, wenn sie diese Diskussion nicht geführt hätten.
''Wieso diskutiert ihr darüber denn noch immer? Kyle wird hier jederzeit einen Platz haben... da musst du nicht groß drüber reden. Für mich ist das selbstverständlich, dass dein Sohn hier einen Platz hat'', und schon wurde sie zu Nate auf die Couch gezogen und lehnte sich in die Arme ihres Mannes. Ein Grinsen ließ sie Kyle zu teil werden.
''Du willst auf Rachel aufpassen? Sicher? Denn wir haben schon echt zu kämpfen nachts mit Rachel... na hoffentlich kriegst du das hin und sagst nicht schon nach der ersten Nacht, dass du genug hast... denn ja manchmal geht es mir genauso'', gab sie zu und schmunzelte. Aber egal wie oft sie denkt, sie würde genug haben, so gibt es immer einen Augenblick mit ihrer kleinen Tochter, der sie lächeln und vor allem wieder Kraft tanken lässt. Nun aber wandte Ava ihre Worte wieder an Nate.
''Ja sie schläft endlich. Wobei es heute gar nicht lang dauerte. Komisch, dass dieses kleine Wesen Tagsüber so schnell einschläft und in der Nacht hellwach ist und dafür ihre Eltern wachhält'', nun nahm Ava die Hand von Nate und verschränkte sie mit ihrer während sie sich in seinen Arm lehnte.
''Weiß deine Mum denn schon davon?'', fragte Ava dann Kyle und wandte den Blick zu ihm während sie mit dem Daumen über Nate's Handrücken strich.
''Ich meine... sie sollte ja auch davon wissen... und Sexpartys in der Woche? Am Wochenende schon?'', hinterfragte sie die Worte ihres Mannes mit einem Grinsen. Nicht das sie die totale Spießerin wäre. Immerhin war ihr Leben damals auch mit viel Spaß verbunden also wer könnte es Kyle verübeln wenn er sein Leben leben will?
''Habt ihr Hunger?'', fragte Ava die beiden dann und sah kurz fragend von einem zum anderen.

"Wenn er schon keine Miete zahlt, kann er wenigstens auf seine kleine Schwester aufpassen", grinste Nate nur etwas, "Immerhin zahl ich ihm auch sein Taschengeld", kurz lachte er etwas und drückte Ava einen Kuss auf als diese hinterfragte was es mit den Sexpartys auf sich hatte, "Lass gut sein", murmelte er ihr dabei nur zu und wandte sich dann wieder ab und lehnte sich weiter zurück in die Sofa kissen. "Lass das mit seiner Mutter mal meine Sorge sein", meinte er dann frei in den Raum hinein. Denn sicherlich wäre seine Ex Frau alles andere als begeistert und das Kyle so oder so schon seine Probleme mit seiner Mutter hatte, würde er das schon regeln. Denn Glücklicherweise hatte er noch einen verdammt guten Draht zu seiner Ex. Immerhin musste man sich ja auch irgendwie miteinander arrangieren wenn man ein gemeinsames Kind hatte. Etwas zuckte er nur mit den Schultern. "Der kriegt das schon hin mit Rachel", schmunzelte er nur etwas und sah bei diesen Worten zu Kyle, "Oder Großer?"
Dann hauchte er Ava seitlich auf den Hals einen Kuss auf, "Wenn du kochst hab ich immer Hunger babe!"




Kyle war echt froh, dass er sich so gut mit Ava verstand und sie nichts dagegen hatte, dass er zu ihnen zog, denn, wenn sie sich nicht so gut verstehen würden hätte er bestimmt zu seiner Mutter zurück ziehen müssen und darauf hatte er so gar keine Lust. "Klar, kein Problem, so schlimm kann sie ja gar nicht sein", zwar war Kyle sich bewusst, dass Babys ganz schön anstrengend sein konnten, doch solange es nur ein mal die Woche war würde er es schon hin bekommen. Außerdem konnte er sich wirklich nicht beschweren, denn ein mal die Woche auf seine kleine Schwester aufzupassen war echt wenig im Gegenzug, dass er dann hier wohnen durfte. Zudem konnte er durch die Pillen ohnehin kaum noch schlafen, weil sie ihn so wach hielten, also hatte er eigentlich kein Problem mit einem schreienden Baby.
Dass Nathaniel das mit Kyles Mutter regeln wollte kam ihm eigentlich ganz recht, denn würde er versuchen mit ihr zu reden würde sie wahrscheinlich gleich nein sagen. Schließlich hatte sie das sonst auch immer getan, denn sie wollte nicht, dass Kyle zu Nathaniel zog damit sie auf ihn achten konnte. Wenn Nate es versuchte hatten sie zumindest eine Chance, denn der kam weitaus besser mit seiner Mutter klar als Kyle. Zumindest in letzter Zeit. "Klar", was zu essen war doch nie schlecht, oder?




Ein kurzes Nicken ließ sie auf die gefallenen Worte hin von sich sehen und klopfte Nate auf die Oberschenkel ehe sie ihm einen Kuss gab.
''er ist dein Sohn da bist du quasi verpflichtet sein Taschengeld zu zahlen'', gab sie ebenso lachend wieder ehe ihr kurz ihre große Tochter in den Sinn kam, sodass sie einen Moment in Gedanken versunken gerade aus sah. Ein Zeichen für Nate, der wusste worüber sie nachdachte. Das tat sie meist nur wenn sie über ihre Tochter nachdachte. Wenn Ava sonst angestrengt nachdachte oder in Gedanken versunken war, sah sie anders aus. Aber Ava holte sich aus ihren Gedanken zurück und lächelte beide leicht an ehe sie ihre Augen bei dem Kuss auf ihrem Hals schloss und grinste.
''Das ist doch mal ein Kompliment... Kyle dein Vater ist ein echter Chameur...'', nun stützte sie sich bei Nate am Knie ab um auf zu stehen.
''Also worauf haben meine zwei Männer denn Hunger?'', der Satz war manchmal schon normal, Ava zählte Kyle einfach mit zu ihrer Familie, mit zu ihrem Leben und sie würde ihn ungern wieder daraus streichen müssen. Das musste sich Ava selbst immer wieder eingestehen. Irgendwie war Kyle ein guter ''Eratz'' für ihre damals abgegebene Tochter. Zumindest fühlte es sich gut an Kyle in ihrem Leben zu haben. Auch wenn sie ihre Tochter manchmal wirklich vermisste. Was totaler Schwachsinn war, denn sie hatte ihr damals nur einen Namen gegeben und sie dann abgegeben aber... die Zeit in der dieses kleine Wesen in ihr heran wuchs hatte sie dennoch mitgemacht und in Erinnerung behalten. Nun aber lehnte sie sich an den Türrahmen und wartete eine Antwort bezüglich des Essens ab

"Danke das du mir so toll den Rücken stärkst", schmunzelte er nur, als seine Frau so toll argumentierte das er verpflichtet dazu wäre Kyle Taschengeld zu zahlen.
Sein Schmunzeln wurde allerdings nur noch breiter, als sein Sohn tatsächlich äußerte, das Rachel nicht so schlimm sein könnte, "Wir reden da noch mal drüber, wenn die Kleine Dame dich 3 Nächste am Stück auf Trab gehalten hast und du kein Auge zu gemacht hast", denn wenn er hier wirklich wohnen wollte, dann würde er da durch müssen, genauso wie Nate und Ava. Denn Rachel, hatte ein verdammt lautes Scheiorgan und Nachts schien sie erst wirklich Aktiv zu werden während sie des Tagsüber ein absolut friedliches kleines Baby war.
Als Ava aufstand, zog Nate bereits sein handy aus der Tasche, während sein Blick zu seinem Sohn ging, "Wieso gehst du nicht mit Ava schon mal in die Küche? Ich werd mich derweilen in die Höhle des Löwens begeben", bei den worten schwenkte er leicht sein Handy, was wohl deutlich machen sollte, das er seine Ex und Mutter von Kyle anrufen würde um mit ihr sicherlich rum zu diskutieren wieso er diese ENtscheidung gefällt hatte und Kyle nun doch zu sich nahm.




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