
Genervt verließ Kyle die Wohnung und trat hinaus auf die Straßen New Yorks. Sie hatten sich gestritten, mal wieder, was ja auch kein Wunder war. Die Regeln, die seine Mutter aufstellte, waren aber auch zu dämlich. Er war 19 verdammt, und sie behandelte ihn noch immer wie einen 12 Jährigen. Wie ein Kleinkind, und das ging ihm gehörig auf die Nerven. War ja auch kein Wunder, oder? Viel lieber würde er bei seinem Vater wohnen, denn zu dem hatte er schon immer ein sehr viel besseres Verhältnis gehabt. Das lag wahrscheinlich daran, dass der nicht so streng war und ihn schon immer mehr wie einen Erwachsenen behandelte, der Kyle mit seinen 19 Jahren ja auch schon war. Wieso er trotzdem bei seiner Mutter leben bleiben sollte und nicht zu seinem Vater ziehen konnte war ihm noch immer schleierhaft, doch jedes Mal, wenn er Nathaniel darauf ansprach, erzählte der ihm, dass er nicht genug Zeit hatte um sich um ihm zu kümmern. Als bräuchte Kyle noch jemanden, der sich um ihn kümmert. Außerdem gab es auch noch Ava, die neue Frau seines Vaters, die nicht so viel wie sein Vater arbeitete und mit der sich Kyle eigentlich ganz gut verstand. Doch bisher hatte Nathaniel in der Sache noch nicht nachgegeben. Vielleicht sollte Kyle ihn einfach noch mal fragen, wie er seinen Vater kannte würde er sich schon irgendwann von Kyle überreden lassen. Nicht, dass er sich nicht durchsetzen konnte, doch sein Vater war einfach entspannt und ließ sich deswegen leichter von Kyle überzeugen als seine Mutter. Deswegen hatte Kyle sich nach dem Streit auch gleich auf den Weg zu der Wohnung seines Vaters in gemacht, denn es wäre wohl besser, wenn er seiner Mutter erst mal ein paar Tage nicht begegnen würde, damit sie sich nicht noch mal in die Haare kriegten und sie ihn nachher noch vor die Tür setzte. Damit hatte sie Kyle nämlich schon einige Male gedroht, nur hatte sie es nie wahr gemacht, weil ihr klar war, dass ihr Sohn dann einfach zu seinem Vater ziehen würde und so doch noch seinen Willen bekam.
Dank der guten U – Bahn Verbindung von der Wohnung seiner Mutter zu der seines Vaters war Kyle nach einer knappen halben Stunde bei Nathaniels Wohnung angekommen und stand vor der Tür, wo er erst mal seinen Schlüssel suchte. Natürlich hatte er den mal wieder vergessen, weswegen Kyle kurz seufzte bevor er klingelte. Hoffentlich war jemand zuhause, sodass er nicht vor der Tür würde warten müssen.




Kaum das es an der Tür klingelte;, öffnete Nate diese bereits und blickte ins Gesicht seines Sohnes. "Ich soll dir sie Ohren lang ziehen", natürlich hatte er bereits mit seiner ziemlich aufgebrachten Ex Frau am Telefon gesprochen. Denn Kyle flüchtete sich immer zu ihm wenn er Ärger mit seiner Mutrer hatte. "Sieh das als Ohren lang ziehem an", mit einem leichten Grinsen auf den Lippen verpasste er seinem Sohn einen leichten klatscher in den Nacken und trat anschließend zur Seite um ihn ein zu lassen. Beide Männer gingen direkt durch ins Wohnzimmer, wo sich Nate aufs Sofa nieder ließ. Er trug noch immer seinen Schwarzen Anzug und lockerte sich etwas die Krawatte; denn er war feuwhwr heim gekommen von der Arbeit nach dem Gespräch mit seiner Ex. "Also?", meinte er nur und sah seinen Sohn mit hoch gezogener Augenbraue an. Natürlich wollte er wissen was dieses mal vorgefallen war. "Deine Mutter war ziemlich aufgebracht und hysterisch als sie mich im Büro anrief! "Leicht lwhnte er sich auf dem Sofa zurück und sah seinen Sohn abwartend an, eigentlich konnte er sich schon denken worum es ging, denn Kyle geriet ständig mit seiner Mutter aneinander. Auch wenn er sein eigenes Reich in Nate und Avas Penthouse hatte, war Nate der vollkommenen Überzeugung das Kyle bei seiner Mutter leben sollte, auch wenn er ihn liebte. Denn leider hatte er es nichz so mit der Erziehung, Nate war einfach viel zu Lasch was die Kindererziehung anging




Als sein Vater ihm die Tür öffnete und sagte, er müsse ihm die Ohren lang ziehen, musste Kyle grinsen. Ihm war klar, dass Nate das nicht machen würde und den Streit zwischen Kyle und seiner Mutter sehr viel lockerer nahm, als seine Mutter, die natürlich gleich bei Nate angerufen hatte. Das war so typisch für sie. Kyle grinste seinen Vater an und betrat dann das Penthouse, nachdem Nate ihm 'die Ohren lang gezogen' hatte. Nachdem Nate die Tür geschlossen hatte gingen die Beiden ins Wohnzimmer, wo Kyle sich gegenüber von seinem Vater aufs Sofa setzte. "Bist du deswegen extra früher her gekommen?", fragte Kyle, denn sein Vater hatte noch immer seinen Anzug an, den er eigentlich nur bei der Arbeit trug. Eigentlich konnte Kyle darüber ja froh sein, denn, wäre Nate nicht da gewesen, wäre er nicht in die Wohnung rein gekommen.
"Kann ich mir vorstellen, sie ist eigentlich immer gleich hysterisch, wenn wir uns streiten und sie übertreibt ganz schön", Kyle war sichtlich genervt von seiner Mutter, denn gerade in letzter Zeit stritten sie sich immer wieder. Das lag einerseits daran, dass Kyle nicht mehr bei ihr wohnen sondern lieber zu seinem Vater ziehen würde, mit dem er sich eigentlich schon immer besser verstanden hatte, andererseits lag es daran, dass sie ihn immer wie ein Kleinkind behandelte und meinte er würde sich nicht genug um die Schule kümmern, auch, wenn er das aus seiner Sicht tat. "Der übliche Scheiß", antwortete Kyle deswegen, denn sein Vater wusste wieso sie sich immer stritten.




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